Gernsbach und Forbach: Vertiefung der interkommunalen Zusammenarbeit 

Die Logos von Gernsbach und Forbach
Interkommunale Zusammenarbeit zwischen Forbach und Gernsbach.

Den Gemeinderäten von Gernsbach und Forbach liegen in ihrer Novembersitzung die Beschlussfassungen über eine interkommunale Zusammenarbeit bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs vor.

Die Stadt Gernsbach konnte bereits im letzten Jahr mit der Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung am Färbertorplatz eine weitere Planstelle im Bereich des Gemeindevollzugsdienstes einrichten und ist so gut aufgestellt. Jetzt trat die Gemeinde Forbach an die Stadt Gernsbach heran, um Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs auszuloten.

Nach vertiefenden Gesprächen zwischen den Verwaltungen und in Abstimmung mit der Kommunalaufsicht konnte ein Vereinbarungsentwurf erarbeitet werden, über den der Gemeinderat Gernsbach am 11. November 2024 und der Gemeinderat Forbach am 19. November 2024 beraten und beschließen wird.

„Wir konnten bereits in vielen anderen Bereichen die Erfahrung machen, dass von kommunaler Zusammenarbeit alle Seiten profitieren. Gesetzliche Veränderungen bringen gerade für mittlere und kleine Kommunen große Herausforderungen, die wir gemeinsam einfacher bewältigen können. Mit dieser Vereinbarung wird ein Schritt zur Erweiterung und Vertiefung unserer kommunalen Zusammenarbeit im Murgtal gemacht werden.“ Bürgermeister Julian Christ, Stadt Gernsbach.

„Durch den Vertrag könnten wir auf erfahrene und gut ausgebildete Gemeindevollzugsbedienstete zurückgreifen, was für die Überwachung des ruhenden Verkehrs in Forbach ein großer Gewinn wäre. Auch wir sehen die Möglichkeit, hieraus eine weitere Zusammenarbeit erwachsen zu lassen“, ergänzt Bürgermeister Robert Stiebler, Gemeinde Forbach.