Bebauungsplan „Weinau“: Einigung erzielt

Im Juli 2024 wurde der Bebauungsplan „Weinau“ in einem offenen Dialog zwischen Bürgermeister Christ, dem Bauamt und den Anwohnerinnen und Anwohnern ausführlich erörtert.
Stadt Gernsbach

Im Bebauungsplanverfahren „Weinau“ konnte ein bedeutender Fortschritt erzielt werden. 

Nach intensiven Gesprächen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern wurde ein neuer Systemschnitt entwickelt, der eine Reduzierung der Gebäudehöhen vorsieht.

„Mit der Anpassung der Gebäudehöhen tragen wir den Anliegen der Bürgerschaft Rechnung und schaffen gleichzeitig Raum für eine Weiterentwicklung des Gebiets“, erklärte Bauamtsleiter Jörg Bauer.

Der neue Entwurf begrenzt die Gebäudehöhe auf maximal 8,85 Meter – deutlich niedriger als die ursprünglich geplanten 11,50 Meter. Zudem wurde die Dachneigung angepasst, um eine bessere Integration der Gebäude in das bestehende Gelände zu gewährleisten. Die maximale Höhe wird verbindlich im Bebauungsplan festgeschrieben, um eine harmonische Bebauung sicherzustellen.

„Unser Ziel war es, eine Lösung zu finden, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt“, betonte Bürgermeister Julian Christ.

Vertreter der Anwohnerschaft bestätigten die breite Zustimmung zum neuen Plan und bedankten sich für den fairen Dialog auf Augenhöhe.

Mit diesem positiven Signal kann die Stadtverwaltung nun die nächsten Schritte im Bebauungsplanverfahren „Weinau“ einleiten und entsprechend zum Abschluss bringen.