
Aufwertung Gernsbacher Trafohäuschen
Kunstwerke verschönern das Straßenbild
In Absprache mit der Stadt Gernsbach haben die Netze BW die Aufwertung der Umspannstationen in der Hebelstraße und in der Friedrich-Abel-Straße veranlasst. Die zuletzt mit illegalen Graffitis verunzierten Trafohäuschen verschönern nun das Straßenbild mit farbenfrohen Kunstwerken.
Ortsnetzstation, Umspannstation oder einfach nur Trafohäuschen – all diese Begriffe stehen für eine technische Anlage, die den Strom von Mittel- auf Niederspannung umwandelt und die Endverbraucher mit haushaltsüblichen 400 Volt versorgt. Um das Nützliche mit etwas Schönem zu verbinden, beauftragte die Netze BW den Graffiti-Künstler Marco Billmaier mit der optischen Aufwertung der beiden genannten Anlagen.
Für die Gestaltung der Gebäude entschied sich der Netzbetreiber in Absprache mit der Stadt Gernsbach, die Themen "Natur" und "Strom" miteinander zu kombinieren, um die Energiewende künstlerisch darzustellen, und gleichzeitig Motive mit Ortsbezug aufzugreifen. Auf den fertigen Kunstwerken fallen nun neben einem Specht und einer bunten Blumenwiese Schloss Eberstein, die Murg und in Anspielung auf die Papiermacherstadt ein Papierflieger ins Auge.
Nicoletta Arand, Stabsstellenleiterin und Pressesprecherin der Stadt Gernsbach, und Thomas Pfeifle, Kommunalberater der Netze BW, besuchten den Künstler bei der Arbeit vor Ort. Nach Fertigstellung der Arbeiten zeigten sich beide begeistert vom gelungenen Ergebnis.
„Die ortstypischen Motive werden ergänzt durch Themen aus der Natur. Sie visualisieren die bereits erfolgte bienen- und insektenfreundlichere Bepflanzung im Stadtgebiet. Gleichzeitig wurden so illegale Graffitis zurückgedrängt“, freut sich Nicoletta Arand.
Mehr zum Künstler findet man unter www.diewandgestaltung.de